Rechtsprechung
   BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,791
BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U (https://dejure.org/1962,791)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1962 - VI 212/61 U (https://dejure.org/1962,791)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1962 - VI 212/61 U (https://dejure.org/1962,791)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,791) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von geringfügigen Aufwendungen für die Instandhaltung eines Hauses innerhalb der ersten drei Jahre nach dem Erwerb - Anschaffungskosten eines Hauses als anschaffungsnahe Aufwendungen und Erhaltungsaufwand im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 104
  • DB 1963, 51
  • BStBl III 1963, 39
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.10.1955 - I 176/54 U

    Aufwendungen zur Überholung, Modernisierung und zum Umbau eines neu erworbenen

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U
    Aufwendungen, die Steuerpflichtige im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Hauses für dessen Umbau, Erneuerung oder Erweiterung machen, sind grundsätzlich als Teil der Anschaffungskosten zu behandeln, da der Käufer erfahrungsgemäß den Kaufpreis im allgemeinen entsprechend niedriger bemißt und daher die Kosten des Umbaus usw. von ihm als Teil des für den Erwerb aufgewendeten Betrags angesehen werden (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/54 U vom 25. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 388, Slg. Bd. 61 S. 489; IV 74/54 U vom 1. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 41, Slg. Bd. 62 S. 106; VI 26/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 36, Slg. Bd. 64 S. 92).
  • BFH, 01.12.1955 - IV 74/54 U

    Beurteilung von Aufwendungen auf ein Grundstück als Anschaffungskosten anlässlich

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U
    Aufwendungen, die Steuerpflichtige im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Hauses für dessen Umbau, Erneuerung oder Erweiterung machen, sind grundsätzlich als Teil der Anschaffungskosten zu behandeln, da der Käufer erfahrungsgemäß den Kaufpreis im allgemeinen entsprechend niedriger bemißt und daher die Kosten des Umbaus usw. von ihm als Teil des für den Erwerb aufgewendeten Betrags angesehen werden (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/54 U vom 25. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 388, Slg. Bd. 61 S. 489; IV 74/54 U vom 1. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 41, Slg. Bd. 62 S. 106; VI 26/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 36, Slg. Bd. 64 S. 92).
  • BFH, 11.12.1953 - IV 386/52 U

    Abgrenzung zwischen laufendem Erhaltungsaufwand und Herstellungsaufwand bei einem

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 386/52 U vom 11. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 74, Slg. Bd. 58 S. 424) wurde eine Erstreckung dieses Zeitraums auf neun Jahre abgelehnt und ausgeführt, daß Aufwendungen im zweiten Jahr nach dem Erwerb noch Anschaffungsaufwand sein könnten.
  • BFH, 12.12.1956 - VI 26/55 U

    Berücksichtigung von Aufwendungen für Überholung, Modernisierung und Umbau im

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U
    Aufwendungen, die Steuerpflichtige im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Hauses für dessen Umbau, Erneuerung oder Erweiterung machen, sind grundsätzlich als Teil der Anschaffungskosten zu behandeln, da der Käufer erfahrungsgemäß den Kaufpreis im allgemeinen entsprechend niedriger bemißt und daher die Kosten des Umbaus usw. von ihm als Teil des für den Erwerb aufgewendeten Betrags angesehen werden (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs I 176/54 U vom 25. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 388, Slg. Bd. 61 S. 489; IV 74/54 U vom 1. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 41, Slg. Bd. 62 S. 106; VI 26/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 36, Slg. Bd. 64 S. 92).
  • BFH, 05.07.1957 - VI 74/55 U

    Zurechnung der Mieteinnahmen bei entgeltlicher Bestellung eines Nießbrauchs an

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - VI 212/61 U
    Kleine Aufwendungen wurden daher bisher bereits nicht als Anschaffungsaufwand behandelt, auch wenn sie anschaffungsnah waren (siehe Urteil des Senats VI 74/55 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 393, Slg. Bd. 65 S. 419).
  • BFH, 25.08.2009 - IX R 20/08

    Anschaffungsnahe Aufwendungen i.S. von § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG bei einheitlich zu

    Insbesondere besteht Streit darüber, ob auch Schönheitsreparaturen --etwa ihrer Art nach-- "jährlich üblicherweise" anfallen (dies bejahend z.B. Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 6 Rz Ba 31 --Stand April 2006--; Schmidt/Glanegger, EStG, 28. Aufl., § 6 Rz 114; P. Fischer in Kirchhof, EStG, 8. Aufl., § 6 Rz 64; enger Blümich/Ehmcke, § 6 EStG Rz 418) oder ob sich der Anwendungsbereich der Vorschrift auf solche Aufwendungen beschränkt, die nach der ständigen Rechtsprechung als "laufender Erhaltungsaufwand, der jährlich üblicherweise anfällt" (zum Begriff Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Juni 1988 IX B 178/87, BFH/NV 1989, 165; zu den Aufwendungen, die darunter zu verstehen sind vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1962 VI 212, 213/61 U, BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39) qualifiziert werden.

    Dieser Rechtslage entspricht es, solche Aufwendungen, die für sich genommen zwar jährlich anfallende Erhaltungsaufwendungen (zu der Art der Aufwendungen vgl. das BFH-Urteil in BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39) oder Schönheitsreparaturen bilden, insgesamt als anschaffungsnahe Herstellungskosten zu behandeln, wenn sie in engem räumlichen, zeitlichen und sachlichen Zusammenhang zueinander stehen und in ihrer Gesamtheit eine einheitliche Baumaßnahme bilden, wie dies bei einer Modernisierung des Hauses im Ganzen und von Grund auf der Fall ist (so für Schönheitsreparaturen BFH-Urteil vom 30. Juli 1991 IX R 67/90, BFHE 165, 250, BStBl II 1992, 28, m.w.N. und für jährlich üblicherweise anfallenden Erhaltungsaufwand BFH-Urteil in BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39; grundlegend BFH-Urteil vom 14. Oktober 1960 VI 100/59 U, BFHE 71, 653, BStBl III 1960, 493).

  • BFH, 22.08.1966 - GrS 2/66
    Von nun ab behandelten alle Ertragsteuersenate des BFH größere Aufwendungen, die nach dem Erwerb eines Gebäudes für seine Instandsetzung gemacht werden, als nachträgliche Anschaffungskosten (vgl. die Urteile IV 74/54 U vom 1. Dezember 1955, BFH 62, 106, BStBl III 1956, 41; VI 26/55 U vom 12. Dezember 1956, BFH 64, 92, BStBl III 1957, 36; VI 74/55 U vom 5. Juli 1957, BFH 65, 419, BStBl III 1957, 393; VI 100/59 U vom 14. Oktober 1960, BFH 71, 653, BStBl III 1960, 493; IV 166/59 U vom 2. März 1961, BFH 73, 528, BStBl III 1961, 458; VI 212, 213/61 U vom 26. Oktober 1962, BFH 76, 104, BStBl III 1963, 39; IV 13/62 vom 26. Oktober 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 218; VI 215/61 U vom 26. Oktober 1962, BFH 76, 239, BStBl III 1963, 86; VI 97/62 vom 29. Oktober 1962, HFR 1963 S. 361; VI 226/61 U vom 29. Oktober 1962, BFH 76, 244, BStBl III 1963, 88; VI 280/61 vom 2. November 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 9, Sätze 1 und 2, Rechtsspruch 212; IV 119/59 S vom 31. Januar 1963, BFH 77, 23, BStBl III 1963, 325).
  • FG Düsseldorf, 30.08.2016 - 10 K 398/15

    Einkommensteuerliches Vorliegen eines sofort abzugsfähigen Erhaltungsaufwands

    Nach ständiger Rechtsprechung würden zu den begünstigten Erhaltungsarbeiten außerdem auch solche Reparaturen gehören, die nicht der Beseitigung von bereits bei Erwerb vorhandenen Schäden dienten und die auch nicht zur Modernisierung des Hauses gemacht würden, sondern zur Beseitigung von Schäden, die eindeutig im Laufe der drei ersten Jahren nach dem Erwerb entstanden seien (Verweis auf BFH, Urteil vom 26.10.1962 - VI 212/61, BStBl III 1963, 39 i.V.m. Urteil vom 25.08.2009 - IX R 20/08, BStBl II 2010, 125).
  • BFH, 23.06.1988 - IX B 178/87

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer - Berücksichtigung von

    Für solche Aufwendungen ist in Rechtsprechung, Verwaltungspraxis und Literatur anerkannt, daß sie auch bei neuerworbenen Gebäuden sofort als Werbungskosten abziehbar sind (vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1962 VI 212, 213/61 U, BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39, 40; Abschn. 157 Abs. 5 Satz 5 EStR und Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 12. Aufl., § 21 Anm. 87).

    Der BFH hat schon im Urteil in BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39 ausgesprochen, es beständen keine Bedenken, diesem von der Verwaltung gegebenen Anhalt für den Regelfall zu folgen.

  • BFH, 30.07.1991 - IX R 123/90

    Anschaffungsnahe Aufwendungen nach Ablauf von drei Jahren seit der Anschaffung

    Die dahin gehende Verwaltungspraxis (vgl. Abschn. 157 Abs. 5 Sätze 7 bis 9 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR -) hat der BFH als Anhalt für den Regelfall schon mehrfach bestätigt (vgl. Urteil vom 26. Oktober 1962 VI 212, 213/61 U, BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39, 40, und den zwischen den Beteiligten in der Aussetzungssache ergangenen Beschluß des erkennenden Senats vom 23. Juni 1988 IX B 178/87, BFH/NV 1989, 165, 167).
  • BFH, 30.07.1991 - IX R 32/89

    Anforderungen an Werbungskostenabzug für Erhaltungsaufwand

    Soweit abziehbar sind insoweit Aufwendungen zur Beseitigung versteckter Mängel (Senatsurteil vom 11. August 1989 IX R 160/87, BFH/NV 1990, 285), jährlich regelmäßig anfallender Erhaltungsaufwand (Urteil des BFH vom 26. Oktober 1962 VI 212, 213/61 U, BFHE 76, 104, BStBl III 1963, 39, 40; Beschluß des erkennenden Senats vom 23. Juni 1988 IX B 178/87, BFH/NV 1989, 165) und Aufwendungen für üblicherweise anfallende Schönheitsreparaturen (Urteil des erkennenden Senats vom 11. August 1989 IX R 87/86, BFHE 158, 326, BStBl II 1990, 130).
  • BFH, 20.10.1965 - VI 185/65 U

    Aufwendungen zur Beseitigung von verdeckten Mängeln nach Kaufabschluss eines

    Aufwendungen, die der Erwerber eines Hauses im Jahre des Erwerbs und den beiden folgenden Jahren macht, sind, sofern sie nicht nur gering sind oder der Beseitigung von Schäden dienen, die erst nach dem Erwerb entstanden sind, grundsätzlich Teil der Anschaffungskosten des Hauses (z.B. Urteil des Senats VI 212, 213/61 U vom 26. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 39, Slg. Bd. 76 S. 104).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht